Ein Bericht über unsere Fotosafari im Juli 2013 nach Lake Nakuru und Masai Mara
Es ist Dienstag der 9.7.2013 19:30 Uhr am Frankfurter Flughafen - unsere Reise nach Kenia beginnt! Ich habe schon lange im Vorfeld angefangen zu planen, was an Fotokram mit muss und doch am Vorabend noch alles umgeplant, da unser Handgepäck zu schwer wurde. So musste mein geliebtes Canon 70-200 dann doch zu Hause bleiben - und am Ende habe ich es nie vermisst!
In Nairobi kamen wir dann am nächsten Morgen um 5:20 Uhr an und wurden von Wilson abgeholt. Wilson ist unser Fahrer von Sunworld. Ein riesen Lob an dieser Stelle an unseren Veranstalter - es soll eine ganz tolle Reise werden. (Dank an Hr. Nowak, Wilson und Leslie und das ganze Team).
Wilson hat uns erst einmal ins Hotel gebracht, wo wir erst mal etwas verschnaufen konnten. An dieser Stelle sollte ich erwähnen, dass ich Nachtflüge hasse! Ich kann im Flieger nicht schlafen.
Paul kann überall pennen und so war er im Hotel schon wieder recht fit.
Um 10 hat uns Wilson dann wieder abgeholt, da wir das Daphne Sheldrick Waisenhaus für Elefanten besuchen wollten.
Im Elefantenwaisenhaus werden kleine Elefanten, die ihre Eltern verloren haben aufgepäppelt und dann wieder ausgewildert.
Danach waren wir aber so platt, dass wir uns entschlossen hatten den Rest des geplanten Tagesprogrammes doch lieber zu streichen und im Hotel zu entspannen. Somit waren wir dann am nächsten Morgen wieder fit für die echte Safari!
Hier ein paar Bilder von den kleinen Elefanten. Es sollten aber nicht die einzigen Elefanten bleiben, die wir sehen sollten!
Nach dem Frühstück ging es dann los zum Lake Nakuru. Dort kamen wir am frühen Mittag auch schon an und nun sollte es richtig losgehen. Wilson hat die "Luke" aufgemacht und ich die Objektive "in Stellung gebracht" - Es kann losgehen!
Jetzt ist es schnell klar - wir sind in der echten Wildnis angekommen. Hier gibt es keine Zäune. keine Pfleger, die die Tiere füttern und das Gehege säubern. Hier leben die Tiere "auf eigene Faust" und müssen aufpassen, dass sie nicht gefressen werden. Gefressen vom Löwen, der hier real ist und uns auch schon nach kurzer Zeit im Nationalpark begrüßt. WOW! der ist echt.
Die vermeintliche Beute liegt gleich ein paar Meter entfernt. Wobei ein Löwe sehr gut überlegt, bevor er einen Büffel angreift!
Wir sind immer noch bei der Anreise zu unserem ersten Camp und haben schon mit Löwe und Büffel die ersten Zwei der "Big Five" gesehen. Wir waren alle schon jetzt total begeistert und dabei haben wir noch 7 weitere aufregende Tage vor uns!