Ich möchte an dieser Stelle ein paar Tipps und Tricks aus meinem Erfahrungsschatz anbringen.
Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen
Hier ist das Canon 50 / 1,8 im Einsatz gewesen. Dieses lichtstarke Normalobjektiv hat eine fantastische Bildqualität. In Situationen, in denen der Einsatz von Stativ und langen Belichtungszeiten nicht das gewünschte Resultat liefern kann, nehme ich dieses Objektiv.
Ein paar Beispielsfotos vom Eltviller Sektfest zeigen den Auftritt der "Pretty Beats" am Abend vor dem Feuerwerk. Die Fotos wurden mit ISO 200 bis 400 aufgenommen.
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Super Wetter - trotzdem wird's nix!
Sonnenschein ist einfach etwas schönes - nichts wie raus und herrliche Aufnahmen machen.
Aber Achtung - hier sind Teile des Bildes schnell überbelichtet. Das Menschliche Auge sieht einen wunderschönen blauen Himmel aber das Foto zeigt eine kontrastlose weiße Fläche - warum? Der Belichtungsmesser hat wahrscheinlich die Umgebung gemessen und dabei ist der Himmel schnell mal 2 Blenden heller.
Lösung: Es gibt mehrere Lösungen. Die, die man überall nachlesen kann ist, dass man dann wiederkommen soll, wenn das Licht besser ist (dies ist Morgens oder Abends am Besten) Das ist natürlich prima, wenn man gerade mit einer Reisegruppe auf Rundfahrt ist...
Eine Alternative sind Graustufenfilter - z.B. von Cokin.
Eine andere Lösung möchte ich mal an einem kleinen Beispiel zeigen. In den Lehrbüchern steht immer, dass die Sonne ca. 45 Grad hinter dem Fotographen stehen soll. Aber ich muss gestehen, dass mich häufig ein Motiv so fasziniert, dass ich nicht auf die Sonne auchte. Die beiden Beispiele zeigen Burg Schafenstein (Kiedrich) von zwei Seiten ca. 10 Minuten hintereinander aufgenommen und man erkennt deutlich einen Unterschied.