Zeit für Meer... - Thomas Elsner

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Zeit für Meer...

Berichte > Tansania

Strandurlaub im Melia Sansibar

Für uns war damit die Safari fast zu Ende. Am kommenden morgen ging es dann nach Arusha zum "Inlandsflughafen". Der alleine ist schon ein Grund mal nach Tansania zu fliegen. Es sind ein paar "Terminalgebäude" an einem Schotterparkplatz. Aber Sicherheit ist hier wichtig, da unser Jeep erst mal mit Spiegeln von unten untersucht wurde!

Es kamen auch gleich 2 Jungs, die die Koffer in das "Flughafengebäude" zum "Check In" der Precision Air" brachten und mich auch daran erinnerten, dass sie Trinkgeld "bräuchten". Das scheint mir ein guter Job zu sein, da der Weg vom Parkplatz keine 100 Meter zum "Check.-In" sind und doch einige Touristen alleine in der Zeit dort ankamen, als wir gewartet haben. Jeder hat auch immer brav 1 USD abgegeben. Ich war nicht sicher, ob ich fotografieren darf, daher hab ich es lieber gelassen. Sagen wir es mal so, das Terminal hatte Wände und auch ein Dach. Der Check-In hatte eine große Wage und beim Check-In wurde unser "e-Ticket" (also die Mail) genommen und mit dem Pass zusammen ging jemand in einen anderen Raum. Dann bekamen wir kurz später ein Ticket und richtige Gepäckanhänger für die Koffer. Diese wurden dann von 2 Herren zum Transportwagen gebracht, der sie dann später zum Flieger bringen soll.

Es gab auch ein Restaurant, wo wir dann etwas essen konnten.

Unsere Route habe ich per GPS auch aufgezeichnet. Rechts sieht man die Strecke.

Für unseren Strandurlaub hatten wir uns im Melia Zanzibar eingebucht. Am Flughafen wurden wir wie geplant abgeholt. Dies hatte Herr Nowak schon für uns organisiert. So kamen wir am frühen Abend im Hotel an und wurden freundlich empfangen. Wir hatten "nur" all inclusive gebucht. Es gibt auch noch Premium all inclusive und auch noch besser Zimmer. Wobei wir uns hier schon extrem wohl gefühlt haben und das Hotel, auch wenn es sicher nicht mehr das neuste war, extrem cool war.

Bei Premium All inclusive hätten wir im Gabi Beach jeden Tag Lobster essen können... Die gab es auch schon mal so abends und an sowas muss ich ja nicht ran... Dann lieber was von der Kuh - und das gab es immer für "Papa"...

Die Anlage war deutlich kleiner als das Baobab in Kenia mit etwas über 100 Zimmern. Wobei unser Zimmer recht geräumig war und das Bad größer als mein Arbeitszimmer!

Abends gab es immer einen Themenabend. So hatten wir gleich das Glück, dass am Freitag nur im Gabi Beach Essen angeboten wird - Special Dinner. man muss dazu wissen, dass es mehrere Restaurants gibt. Eines ist am Sandstrand "Gabi Beach", der doch ein ganzes Stück entfernt ist. Aber man muss da nicht laufen. Abends fährt ein Shuttle Service. Tagsüber wird man per Golfwagen befördert. Wer aber laufen will, der kann. Wir wollten es aber nicht unbedingt ausprobieren.

Abends leuchtet die Jetty Bar.

Anbei noch ein paar Eindrücke vom Gabi Beach. Hier gibt es auch ein Restaurant, wo man sehr gut essen kann.

Und wo ist der Hacken?

Also genaugenommen gibt es nicht wirklich viel. Wer eine vernünftige Internetanbindung braucht, der hat Pech. Es scheint, dass das Internet irgendwie über Mobilfunk angebunden zu sein - es ist nämlich arg lahm... Skype ging nicht so wirklich (nur Voice) und ich wollte ein Programm von 90 MB herunterladen, damit ich meinen Bericht in "Scribus" schreiben kann, so war das nicht sehr gut. Nach x Versuchen hat es irgendwann mal funktioniert, aber auch weit über 2 Stunden gedauert. Mails konnte man senden und empfangen. So konnte ich von Richard die Bachelor Arbeit durchlesen und auch noch ein paar Anmerkungen schicken. Aber waren wir nicht hier wegen Urlaub... Stimmt - da ist das Internet sekundär und surfen ging halt auch. Zu ISDN Zeiten waren wir das ja auch gewohnt.

Das Nächste ist klar, dass wir nach 10 Tagen wieder nach Hause mussten. Aber auch dafür kann man dem Hotel keinen Vorwurf machen.

Und dann noch einen Punkt, der wirklich dramatisch ist - Finn und Mäh sind weg! Finn ist ein Steiff Teddy und Mäh halt ein Schaf! Ja die beiden Stofftiere von Paul haben wir in seinem Bett vergessen. morgens um 5:00 Uhr haben wir nicht noch mal in dem bett nachgesehen und durch das Moskitonetz haben wir sie auch nicht mehr gesehen. Gerade Finn ist echt "blöd", da Finn sein Teddy war, den er im Brutkasten schon hatte und der war ein Geschenk von den Kollegen (bzw. der Gutschein)... Aber auch hier scheint das Hotel nicht wirklich schuld zu sein und es wird wohl noch alles gut werden...

Ich hatte bereits mit dem Hotel per Mail kontakt und die Teddys sind da. Aber auch dies soll nicht so einfach werden. hatte ich doch gleich angeboten die Portokosten zu überweisen, ist dies nicht so einfach. Mal eben 40 Euro nach Tansania sollte ja kein Problem sein. Nur kann unsere Hausbank kein Geld nach Tansania überweisen... (Und es ist eine große international tätige Bank)... Aber auch hier noch ein abschließender Dank an Herrn Nowak! So hat die Firma 4x4 Adventures das Geld schon innerhalb von Tansania überwiesen und die Teddys sollten in den kommenden Wochen hier wieder eintreffen.
(Update folgt)

Zumindest sind wir schon dank der Condor gut in Frankfurt angekommen und können uns eines tollen Urlaubs freuen.

Nachtrag - 4. September

Heute hat DHL bei uns geklinget und ein kleines Paket abgegeben. Da war mir klar, dass da nur einer der beiden Teddys drin sein kann. Also schnell auspacken und siehe da - es waren beide Teddy so eng eingepackt und zusammengeschnürt drin. Sie sind auch etwas von der langen Reise mitgenommen (und scheinen wohl auch neu eingepackt worden zu sein)... Aber sie sind wieder da. Finn hatte wohl eine Schlägerei mit einem anderen Tier, da er einen braunen Fleck an der Nase hat...

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